“Für die Kriegshandlungen sind nicht die Ukrainer verantwortlich. Sie erfahren Leid und Schmerz durch den Tod von Angehörigen und Freunden sowie Zerstörungen ihrer Heimat”, äußerte sich Timo Chrupalla noch am 28. Februar 2022. Anscheinend ging der AfD Protagonist wenige Tage nach Beginn des Überfalls Russlands auf die Ukraine aus. Wenig später fordert AfD-Chef Chrupalla Verhandlungen der Ukraine und Russlands, Rechtsextremist Höcke übernimmt einen Slogan der Friedensbewegung.
Fest steht, dass Rechtsextreme und Querdenker einen Stopp von Waffenlieferungen fordern und Russland als Freund sowie zuverlässigen Gaslieferanten sehen. Das Schicksal der Ukraine und ein Genozid durch Putin am ukrainischen Volk wird billigend in Kauf genommen. So wundert es nicht, dass die AfD mit Desinformationen versucht Ukrainer auch in Deutschland zu delegitimieren.
„FlixBus von Dresden nach Kiew auf Wochen hinaus ausgebucht, ukrainisch Flüchtlinge kassieren in Deutschland und fahren zurück in die Ukraine.“ So weit so gut, wenn ein FlixBus von Dresden nach Kiew fahren würde. FlixBus fährt bis Prag und dort fahren andere Busse in die Ukraine, FlixBus fährt nicht selbst nach Kiew. Da Busunternehmer ab Prag lieber selbst Tickets verkaufen, erhält FlixBus keine und somit ist die Verbindung von Dresden nach Prag fast immer ausgebucht. Leider prüfen die Rubelnutten der AfD diese Möglichkeiten nicht und verbreiten lediglich russische Narrative und falsch interpretierte Busverbindungen.
In der Realität und nach Recherche konnten die Desinformationen der AfD nicht bestätigt werden!